Einsätze 2015

29.12.2015 / Großbrand in KFZ-Handel

Am Dienstag wurde gegen 00.50 Uhr die Feuerwehr Schreufa zeitgleich mit der Feuerwehr Röddenau zu einem Großbrand in einem KFZ – Handel mit angeschlossener Lackiererei in der Siegener Str. in Frankenberg alarmiert.

Die Leitstelle wurde von Anwohnern über einen brennenden Müllhaufen informiert, als kurze Zeit später das erste Fahrzeug der Kernstadtwehr eintraf, brannte die Halle mit angrenzender Lackiererei jedoch bereits in voller Ausdehnung. Zudem waren zahlreiche, auf dem Gelände abgestellte Gebrauchtfahrzeuge, ein LKW – Auflieger sowie ein Gabelstapler in Brand geraten.

Wir rückten kurze Zeit nach der Alarmierung mit 15 Einsatzkräften, sowie LF10/6, und MTF aus. Während die Feuerwehren Frankenberg und Röddenau den Brand von der Gebäudevorderseite bekämpften, fuhren wir von der Berleburger Str. an. Wir verschafften uns zunächst durch Auslösung der Brandmeldeanlage der Fa. Thonet mittels Generalschlüssel Zugang zum direkt an die Brandstelle angrenzenden Hof der Fa. Thonet. Über einen auf dem Gelände befindlichen ÜH 100 bauten wir die Wasserversorgung für unser LF auf. Zudem bauten wir über Fahrzeuglichtmast und ein zusätzliches Stativ die Beleuchtung mit 4 x 1000W für die Gebäuderückseite auf. Nachdem der Zaun zum angrenzenden Gelände durchtrennt war, verlegten wir eine B – Leitung zur Rückseite des Brandobjekts und nahmen 1 B- und 2 C- Hohlstrahlrohre im Außenangriff vor, später unterstützt durch die später noch nachalarmierte Feuerwehr Rodenbach.

An ein betreten des Gebäudes war wegen des Vollbrandes und ständig explodierender Gasflaschen, Farbbehälter und Reifen nicht mehr zu denken.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste bereits nach kurzer Zeit auch im Außenangriff Atemschutz getragen werden, da zudem wegen der Wetterlage der Brandrauch nur schlecht nach oben abzog.

Bereits nach einer dreiviertel Stunde zeigte der massive Wassereinsatz Wirkung, und der Brand konnte eingedämmt werden.

Da sich das Ablöschen der in der Halle befindlichen Fahrzeuge, Reifen und brennbaren Flüssigkeiten als schwierig erwies, entschloss sich die Einsatzleitung, die Halle mittels zweier Kombischaumrohre M4/S4 mit Schaum zu fluten, was sich als sehr wirkungsvoll erwies.

Auf der Rückseite entfernten wir die am Gebäude angebrachte Blechverkleidung und löschten die darunter liegenden brennenden Holzbalken ab.

Nach rund 2 Stunden war der Brand soweit unter Kontrolle, dass man sich auf das aufspüren und ablöschen von Glutnestern konzentrieren konnte. Gegen halb 4 Uhr konnte die Feuerwehr Rodenbach aus dem Einsatz herausgelöst werden, eine Stunde später, gegen halb 5, auch die Feuerwehren Schreufa und Röddenau.

Nachdem wir am GW Atemschutz der Feuerwehr Korbach unsere Atemschutzausrüstung vervollständigt hatten, und im Katastrophenschutzzentrum sämtliche Schläuche wieder ersetzt hatten, waren wir gegen 5 Uhr wieder einsatzbereit am Gerätehaus.

Nach dieser kurzen Nacht startete bereits 6 Stunden später die traditionelle Jahresabschlusswanderung des Feuerwehrvereins.

 

--> Quelle: 112-magazin.de

16.12.2015 / FBMA Industriunternhemen

Ein Brand an einer Maschine war der Grund für die Alarmierung um 17.15 Uhr. Neben der Feuerwehr Schreufa wurden die Kameraden der Kernstadtwehr und aus Viermünden alarmiert. Ein Trupp ging unter Atemschutz und einem C-Rohr in das Gebäude vor. Löschwasser musste jedoch keines mehr abgegeben werden, da die Maschine bereits durch einen Mitarbeiter mit einem Feuerlöscher gelöscht worden war. Während die Halle umfangreich gelüftet wurde, wurde die Maschine nochmal mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatz war gegen 19.00 Uhr beendet.

01.12.2015 / Hochwasser H1

Aufgrund ergiebiger Niederschläger in den letzten Stunden wurden die Feuerwehren aus Frankenberg und Schreufa um 08.38 Uhr alarmiert. In Schreufa war die Nuhne über die Ufer getreten und hatte den Nuhneweg unpassierbar gemacht. Die Kameraden aus Frankenberg und Schreufa sicherten mit Sandsäcken die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.

Die Vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Schreufa waren gegen 10.00 Uhr wieder einsatzbereit am Gerätehaus.

08.10.2015 / Nachalarmierung F-BMA

Gegen 19.45 Uhr wurde die Feuerwehr Schreufa nach Frankenberg zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotelbetrieb nachalarmiert. Auf der Anfahrt stellte sich jedoch heraus, dass ein Eingreifen nicht mehr von Nöten war, da die Brandmelder durch eine Petroleumlampe ausgelöst worden waren. Die fünfzehn Einsatzkräfte waren kurze Zeit später mit LF und MTW wieder einsatzbereit am Gerätehaus.

30.09.2015 / H1 nach VU auf Ederstraße

Kurz nach 11.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Frankenberg, Viermünden und Schreufa zu einem Verkehrsunfall auf der Ederstraße alarmiert. Hier galt es eine größere Menge an Dieselkraftstoff aufzufangen und abzustreuen die aus einem leckgeschlagenen LKW-Tank austraten. Was war passiert:

Ein Langholz-LKW wollte von einem Waldweg nahe der Hessensteinkurve auf die Ederstraße in Richtung Frankenberg auffahren und übersah dabei einen anderen LKW der ebenfalls in Richtung Frankenberg unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß bei dem beide LKW Blechschäden davontrugen. Darüberhinaus wurde der Tank des einen LKW so stark beschädigt, dass er aufriss.

Nachdem der Diesel aufgefangen und abgestreut war, übergab die Feuerwehr gegen 12.30 Uhr die Einsatzstelle an die Polizei und Hessen-Mobil. Später stellte sich heraus, das die Fahrbahn in den nächsten Tagen noch aufwendig gereinigt werden muss. Die Kameraden der Feuerwehr Schreufa waren gegen 12.45 Uhr wieder einsatzbereit am Gerätehaus.

Bericht: 112-magazin.de

12.07.2015 / FBMA Seniorenheim

Am Sonntag Vormittag wurden die Wehren aus Röddenau, Frankenberg und Schreufa zu einer Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim nach Frankenberg alarmiert. Wie sich herausstellte, brannte es nicht, sondern es war unachtsahm mit Insektenspray hantiert worden, sodass die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Zwanzig Minuten später waren die 10 zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr Schreufa wieder einsatzbereit am Gerätehaus.

20.05.2015 / F2Y Wohnhausbrand in Schreufa

Eine durch heißes Fett in Brand geratene Abzugshaube war Grund für die Alarmierung am späten Vormittag. Neben den Wehren aus Frankenberg und Schreufa war auch der Notarzt alarmiert worden, da sich noch Personen im Haus befanden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits durch den Hauseigentümer mit einem Feuerlöscher gelöscht worden. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Einsatzstelle noch mit der Wärmebildkamera. Neben dem Hauseigentümer erlitten drei weitere Personen leichte Rauchgasvergiftungen und wurden zur Kontrolle in das Kreiskrankenhaus nach Frankenberg gebracht.

 

Bericht: 112-Magazin.de

 

Fotoquelle: Frankennberge Zeitung

21.04.2015 / FBMA Industrieunternehmen

Ein Fehlalarm bei einem Industrieunternehmen im Unternehmenspark Nord war Grund für die Alarmierung gegen 17.15 Uhr. Die Einsatzkräfte aus Viermünden, Frankenberg und Schreufa waren gegen 18.00 Uhr wieder Einsatzbereit am Gerätehaus.

09.04.2015 / FBMA Bäckerei

Ein durch Wasserdampf ausgelöster Melder war Ursache für die Alarmierung der Feuerwehren Frankenberg, Röddenau und Schreufa am Dienstag gegen 14.00 Uhr. Nachdem die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt worden war, waren wir gegen 14.45 Uhr wieder Einsatzbereit am Gerätehaus.

24.03.2015 / FBMA Seniorenheim

Auf einem Herd vergessenes Kochgut war Grund für eine Alarmierung am 24.03.2015 gegen 12.40 Uhr. Die Feuerwehren aus Frankenberg, Röddenau und Schreufa waren mit insgesamt 16 Einsatzkräften vor Ort. Nachdem das Kochgut von der Herdplatte genommen war und die Brandmeldeanlage zurückgesetz worden war, fuhren wir gegen 13.00 Uhr wieder zurück zum Gerätehaus.

03.03.2015 / FBMA - Krankenhaus Frankenberg

Dienstag gegen 12.10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Geismar, Viermünden und Schreufa zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Krankenhaus Frankenberg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch heruas, dass Bauarbeiten den Alarm ausgelöst hatten. Gegen 12.40 Uhr waren die sechs Einsatzkräfte aus Schreufa samt LF 10/6 wieder Einsatzbereit am Gerätehaus.

15.02.2015 / F2 - Wohnungsbrand entpuppt sich als Fehlalarm

Am Sonntag, 15.02.2015 wurde die Feuerwehr Schreufa um 07.25 Uhr zeitgleich mit den Feuerwehren aus Viermünden und Frankenberg mit dem Stichwort „F2 – Wohnungsbrand“ in die Straße Am Distner in Schreufa alarmiert.

Wir rückten kurze Zeit später mit 14 Einsatzkräften und LF 10/6 (1:8) sowie MTF (1:4) aus.

Bei dem Objekt handelt es sich um ein Mehrparteien – Mietshaus. Bei unserem Eintreffen war der Vermieter schon vor Ort. Er war von dem ausgelösten Rauchmelder alarmiert worden und konnte direkt Entwarnung geben.

Einer der Mieter hatte gegen Morgen offensichtlich nochmal Hunger verspürt und wollte sich im Backofen Essen zubereiten, war dann aber wieder eingeschlafen. Nach geraumer Zeit begann das Essen unter starker Rauchentwicklung zu verkohlen und löste einen in der Wohnung befindlichen Rauchmelder aus. Dieser benachrichtigte den Vermieter, der wiederum die Feuerwehr alarmierte. Von dem ganzen Vorgang hatte der Mieter bis dahin nichts mitbekommen.

Nachdem das Essen aus dem Ofen entfernt, und die Wohnung durchgelüftet war, rückten wir gegen 08.00 Uhr wieder ein. Die Feuerwehren aus Frankenberg und Viermünden konnten ihre Anfahrt abbrechen.

Auch in diesem Fall hat der Rauchmelder schlimmeres verhindert.

10.01.2015 / H1 - Baum auf Straße

Von starken Sturmböen wurde auf der Landstraße 3076 / Sachsenbergerstraße zwischen Schreufa und Frankenberg in Höhe des Unternehmenspark Nord ein kleinerer Baum umgeworfen. Die Äste blockierten die rechte Fahrbahn in Richtung Frankenberg. Nachdem ein Autofahrer die Leitstelle angerufen hatte, wurde die Feuerwehr Schreufa gegen 18.45 Uhr alamiert. An der Einsatzstelle angekommen wurde der größere Ast kurzerhand von der Straße geschoben - der Einsatz der Kettensäge war nicht erforderlich. Gegen 19.00 Uhr waren die neun Kameraden mit LF 10/6 wieder einsatzbereit am Gerätehaus.