Einsätze 2012

Einsatzliste 2012
In der beigefügten Liste ist der Einsatz, die eingesetzten Kräfte und die Einsatzdauer ersichtlich.
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02.12.2012 / Brandmeldeanlage

Am ersten Advent gegen 09.30 Uhr wurde die Feuerwehr Schreufa zu einer Brandmeldeanlage nach Frankenberg alarmiert. Bei einer "wohltätigen Organsisation" waren Toastscheiben in einem Toaster in Brand geraten und hatten so den Alarm ausgelöst. Ein Eingreifen unsererseits war nicht mehr erforderlich, da die Toast durch die Bewohner bereits "gelöscht" waren. Neben sieben Einsatzkräften und LF 10/6 aus Schreufa waren die Wehren der Kernstadt und Röddenau am Einsatzort.

20.10.2012 / "F3 unklare Flammenbildung Auf der Burg"

Am Samstag gegen 20.30 Uhr wurde die Wehren aus Frankenberg, Röddenau und Schreufa zu einem vermeintlichen Feuer in der nähe des Altenheims auf der Burg in Frankenberg alarmiert. Nach eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine private Gartenparty handelte bei der Schwedenfeuer aufgestellt worden waren. Die 9 Kameraden aus Schreufa brachen daraufhin die Einsatzfahrt ab und waren gegen 20.45 Uhr wieder einsartbereit am Gerätehaus.

16.06.2012 / Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am Samstag wurden die Feuerwehren Schreufa und Frankenberg, sowie der Rettungsdienst gegen 8.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der L3076 Richtung Sachsenberg alarmiert.

Eine 22 jährige war mit ihrem Landrover nach links von der Fahrbahn abgekommen und direkt mit dem Bereich Fahrertür/ B-Säule gegen einen am Straßenrand stehenden Baum geprallt. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall herumgeschleudert und kam etwa 2m unterhalb der Fahrbahn auf einer Wiese zum Stehen. Die Feuerwehr Schreufa rückte wenige Minuten später mit LF10/6 und MTF sowie 10 Einsatzkräften zur Unfallstelle aus.

 

Aufgrund des kurzen Anfahrtswegs erreichte das LF10/6 kurze Zeit später als erstes Fahrzeug die Unfallstelle. Ersthelfer kümmerten sich bereits um die schwer verletzte, aber ansprechbare 22 jährige, die massiv im Bein/ Beckenbereich eingeklemmt war. Bis zum Eintreffen von Notärztin und Rettungsdienst übernahmen wir die Erstversorgung der Verletzten.

Nach Eintreffen der Feuerwehr Frankenberg sowie des Rettungsdienstes wurde die technische Rettung vorbereitet, die sich als relativ aufwändig erwies. Bedingt durch die starke Deformation auf der Fahrerseite, sowie die stabile Struktur des Landrovers konnte die Frau erst nach ca. 1 Stunde aus dem Fahrzeug gerettet werden.

 

Nachdem Rettungsdienst und Frankenberger Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen hatten, galt es für die Schreufaer noch die Fahrzeugbergung gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Die Bergung des Fahrzeugs erwies sich als äußerst kompliziert, sodass wir erst gegen 11.30 Uhr die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.

Randbemerkung: während des gesamten Einsatzes hat es in Strömen geregnet.

 

Fotoquelle: Frankenberger Zeitung

23.05.2012 / Technische Hilfeleistung nach Starkregen

Nachdem es am Nachmittag kurz aber heftig geregnet hatte wurde die Feuerwehr Schreufa um 17.26 Uhr zur technischen Hilfeleistung im Ortsgebiet von Schreufa alarmiert. Binnen weniger Minuten waren knapp 20 Liter Wasser/m² gefallen. Die dadurch losgespülte schlammige Masse aus dem ortsnahem Feld suchte sich ihren Weg die Viermündener Straße hinunter bis auf die Kreuzung Sachsenberger Straße. Neben der Straßen- und Hofreinigung wurden die hochgedrückten Kanaldeckel wieder an ihren Platz befördert sowie die verschlammten Gullis gereinigt. Unterstützung erhielten die Kameraden aus Schreufa vom ELW1 und TLF 20/24 aus der Kernstadt Frankenberg.

22.05.2012 / Alarmierung mit Stichwort "F Gas 2"

Um 9.48 Uhr wurden die Wehren aus Viermünden, Frankenberg und Schreufa zu einem Gasbrand nach Viermünden alarmiert. Aus einem für die Fischzucht aufgestellten Sauerstofftank trat unkontrolliert Gas aus, was sich laut Eigentümer entzündet hatte. Nach eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Leitung des Tanks abgeschiebert und die nähere Umgebung in Augenschein genommen. Ein größerer Schaden war offensichtlich nicht entstanden. Um 10.20 Uhr waren die 6 Kameraden aus Schreufa wieder einsatzbereit am Gerätehaus. Neben dem LF 10/6 und dem MTW aus Schreufa waren das Viermündener TSF-W und MTW sowie ELW1, HLF 16, DLF 23/12 und TLF 20/24 aus Frankenberg am Einsatzort. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte vor Ort.

02.05.2012 / Brandmeldeanlage Unternehmenspark Nord

Am Mittwoch kurz nach 22.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Frankenberg und Schreufa alarmiert. Wieder hatte die BMA eines Industrieunternehmens ausgelöst - zurecht wie sich herausstellte. In der Produktionshalle war es zu einem Feuer in einem Abfalleimer gekommen. Beim eintreffen der Einsatzkräfte hatten jedoch Mitarbeiter der Firma die Flammen bereits mit einem Feuerlöscher bekämpft und so weiteren Schaden verhindert. Neben dem Schreufaer LF 10/6 und MTW waren auch die Drehleiter, HLF und ELW der Kernstadt mit insgesamt 22 Einsatzkräften vor Ort.

08.04.2012 / Brandmeldeanlage Unternehmenspark Nord

Am Ostersonntag wurde die Feuerwehr Schreufa um 7.02 Uhr alarmiert. In einem Industrieunternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Neben der Feuerwehr Schreufa waren auch die Kameraden aus Frankenberg und Viermünden vor Ort, die jedoch kurze Zeit später wieder einrückten, da es sich um einen Fehlalarm handelte. Die acht Kameraden aus Schreufa mussten noch bis 09.30 Uhr ausharren, da sich die BMA nicht zurücksetzen ließ. Abhilfe konnte ein Mitarbeiter des Unternehmen leisten, der kurzerhand den betreffenden Melder aus der BMA herausnahm.

06.03.2012 / Brandmeldeanlage Unternehmenspark Nord

Gegen 22.00 Uhr wurden die Feuerwehr Schreufa zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieunternehmen im Unternehmenspark Nord alarmiert. Kurze Zeit später waren neben den acht Einsatzkräften aus Schreufa auch die Kameraden aus Frankenberg mit drei Fahrzeugen am Einsatzort. Es stellte sich schließlich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

05.01.2012 / Keller unter Wasser

Der erste Einsatz im neuen Jahr ließ nicht lange auf sich warten. Die Tiefdruckgebiete "Ulli" und "Andrea" hatten neben Sturm auch jede Menge Regen im Gepäck. Dieser Regen war die Ursache für einen überfluteten Heizungskeller im Gebäude der ehemaligen Firma Scholze in der Sachsenberger Straße. Die Leitstelle alarmierte gegen 10.15 Uhr neben der Feuerwehr Schreufa auch die Kameraden der Kernstadt Frankenberg - die jedoch nicht eingreifen brauchten. Die Schreufaer Wehrleute legten den Keller mit Hilfe des Wassersaugers und mehreren Gummiflitschen trocken und waren gegen 11.30 Uhr wieder einsatzbereit am Gerätehaus. Insgesamt waren aus Schreufa 9 Personen mit LF und MTW im Einsatz.

 

--> Fotoquelle: Frankenberger Zeitung

Industrieunternehmen unter Wasser